Schmuck wurde bereits vor 80000 Jahren verwendet. Früher oftmals aus Zähnen, Leder und Muscheln, diente es als Kriegs-, Macht -oder Herkunftssymbol.
Mit der Entwicklung unserer Zivilisation trafen viele Bevölkerungsgruppen, viele unterschiedliche Kulturen aufeinander; der Bedarf an Schmuck wuchs stark, da er zu dieser Zeit die Funktion hatte, Fremden den eigenen Status zu demonstrieren.
Als die Menschheit die Metallverarbeitung für sich gewonnen hatte, veränderte sich die Schmuckherstellung radikal.
Mit der Verwendung der klassischen Edelmetalle und der späteren Ausschmückung mit Edelsteinen, nähern wir uns sehr schnell dem heutigen Schmuckbild an.
Weniger religiös, weniger symbolisch, wurde der Schmuck immer mehr wegen seinem dekorativen Charakter wertgeschätzt.
Den Beginn, der bekannten Schmuckepochen, stellt die Antike dar, die sich bis ins frühe 18. Jahrhundert erstreckt.
Auf diese Epoche folgen bis zur moderne noch viele weitere. Jede von diesen Schmuckepochen erzählt ihre ganz eigene Geschichte.